Kurzinfos

Was bedeutet "Babili"?

"Babili" ist ein Wort auf Bambara und bedeutet "Brücke". Bambara ist eine weit verbreitete Sprache in Westafrika und Hauptverkehrssprache in Mali.

Wie entstand der Verein?

Wir, eine Gruppe jugendlicher Leute aus Österreich, unternahmen im Sommer 2007 eine Begegnungsreise nach Mali. Aus den Erfahrungen dieser Reise entstand in der Folge unser Verein Babili, der nun eine Brücke zwischen Österreich und Mali sein will.

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Was sind unsere Anliegen?

  • Aufbau und Vertiefung von Freundschaften zwischen den beiden Ländern
  • Unterstützung von Projekten der malischen Bevölkerung
  • Sensibilisierung der Menschen in Österreich für die Probleme und Anliegen, als auch für die kulturellen Reichtümer und sozialen Werte Malis

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17. Juli 2025

Gesundheitszentrum Perakuy endlich in Betrieb

Nach mehreren Jahren intensiver Vorbereitung und zahlreicher Herausforderungen ist es endlich soweit: Das Gesundheitszentrum in Perakuy hat seinen Betrieb aufgenommen!

Das Gebäude, das bereits 2016 fertiggestellt wurde, umfasst Krankenzimmer, einen Untersuchungsraum sowie eine Unterkunft für die Krankenschwester. Die Eröffnung hatte sich jedoch verzögert – einerseits aufgrund einer Gesetzesänderung und der damit verbundenen bürokratischen Hürden, andererseits durch die schwierige Kommunikation infolge terroristischer Sabotage am örtlichen Telekommunikationsnetz.

Trotz dieser Rückschläge haben unsere engagierten Partner:innen vor Ort das Projekt nicht aus den Augen verloren. Inzwischen konnten sowohl das erforderliche medizinische Fachpersonal gewonnen als auch die staatliche Betriebsgenehmigung erlangt werden – zunächst für die Betreuung von Kleinkindern, mittlerweile (zumindest mündlich) auch für Erwachsene. Die offizielle schriftliche Genehmigung für die Pflege von Erwachsenen wird in Kürze erwartet.

Für die Menschen in und um Perakuy bedeutet dies einen großen Fortschritt: Sie müssen nun nicht mehr für jede Behandlung in das weiter entfernte Mandiakuy reisen. Auch Geburten können mittlerweile vor Ort betreut werden – wenngleich es noch an einem eigenen Geburtenraum samt entsprechender Ausstattung mangelt.


Die Krankenschwester des Zentrums mit Projektkoordinator Richard Tienou

Die Grundausstattung mit Medikamenten wurde durch unsere Spenden sowie die Unterstützung des Referenzzentrums in Tuba ermöglicht. Künftig soll der laufende Betrieb über lokale Einnahmen gesichert werden. Dennoch sind weitere Spenden weiterhin sehr willkommen, um die Ausstattung des Zentrums weiter zu verbessern – insbesondere für die Elektrifizierung der Räume und den Ankauf zusätzlicher medizinischer Geräte.

Dank der unermüdlichen Arbeit unserer Partner:innen und der Unterstützung vieler Spender:innen ist in Perakuy nun endlich ein Ort entstanden, der den Menschen medizinische Versorgung in erreichbarer Nähe bietet – ein bedeutender Schritt für die Gesundheitsversorgung in der Region.

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