Kurzinfos

Was bedeutet "Babili"?

"Babili" ist ein Wort auf Bambara und bedeutet "Brücke". Bambara ist eine weit verbreitete Sprache in Westafrika und Hauptverkehrssprache in Mali.

Wie entstand der Verein?

Wir, eine Gruppe jugendlicher Leute aus Österreich, unternahmen im Sommer 2007 eine Begegnungsreise nach Mali. Aus den Erfahrungen dieser Reise entstand in der Folge unser Verein Babili, der nun eine Brücke zwischen Österreich und Mali sein will.

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Was sind unsere Anliegen?

  • Aufbau und Vertiefung von Freundschaften zwischen den beiden Ländern
  • Unterstützung von Projekten der malischen Bevölkerung
  • Sensibilisierung der Menschen in Österreich für die Probleme und Anliegen, als auch für die kulturellen Reichtümer und sozialen Werte Malis

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31. März 2025

Shea-Öl-Presse stärkt die Frauen von Perakuy

Im Frühjahr 2025 wurde in Perakuy eine Shea-Öl-Presse samt Hangar installiert – ein wichtiger Schritt zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit der Frauen im Dorf. Rund 480 Frauen, die Sheanüsse verarbeiten, profitieren direkt von der neuen Anlage. Indirekt kommt das Projekt der gesamten Dorfbevölkerung von 2.600 Menschen zugute.

Die Idee entstand im Frauenverein von Perakuy, wo Frauen gemeinsam nach Wegen suchten, ihre Arbeitsbelastung zu verringern und eigenes Einkommen zu erzielen. Mit der neuen Presse können sie nun deutlich mehr Shea-Öl herstellen, anstatt mühsam per Hand zu arbeiten oder Nüsse an Händler zu verkaufen. So bleibt die Wertschöpfung im Dorf, und die Frauen gewinnen finanzielle Unabhängigkeit.

Ein Frauenkomitee übernimmt die Verwaltung der Ölpresse und wird dafür in Managementkompetenzen geschult. Neben der Einkommenssteigerung bringt die mechanisierte Verarbeitung auch Gesundheitsvorteile, da die körperlich anstrengende Nachtarbeit entfällt.

Die Gesamtkosten von rund 9.500 € wurden durch eine Förderung des Landes Salzburg, private Spenden und einen Eigenbeitrag der Dorfgemeinschaft ermöglicht.

Die Presse ist seit März 2025 im Einsatz; kleinere technische Anpassungen stehen noch aus, da der zuständige Techniker aufgrund der aktuellen Lage in Mali derzeit nicht ins Dorf reisen kann.

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